ČSFD in Zahlen
17 Jahren
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65 833 343
In Tschechien gibt es wohl fast niemanden, der die Tschechisch-Slowakische Filmdatenbank (ČSFD) nicht kennen würde. Ihre Bewertungen von Filmen sind für die meisten Menschen eine gute Entscheidungshilfe, ob ein Film sehenswert ist oder nicht. In den 17 Jahren, in denen ČSFD die Hosting-Dienste von vshosting nutzt, hat die Filmdatenbank zahlreiche Auszeichnungen erhalten, z. B. den Gewinn der Kategorie „Werkzeuge und Dienstleistungen“ der Křišťálova Lupa, einer Auszeichnung für die interessantesten Projekte und Dienstleistungen des tschechischen Internets. Damit alles so funktioniert, wie es soll, wird ČSFD tatkräftig von vshosting~ unterstützt.
Kaum jemand vergisst seinen ersten Kunden. Das ist fast unmöglich. Genauso ist es auch bei uns. ČSFD war der allererste Kunde von vshosting und ist nach 17 Jahren immer noch bei uns.
Die Firma wurde im Jahr 2001 von Martin Pomothy gegründet, der hier bis heute als CEO tätig ist. Die Filmdatenbank ist nun auch in der Slowakei aktiv und betreibt mit mehr als einer halben Million registrierter Nutzer und einer Million Filmen in der Datenbank das mit Abstand größte Projekt seiner Art in der nahen und ferneren Umgebung. Auch deshalb fühlt sich vshosting geehrt, ihr langjähriger Technologiepartner zu sein.
Die Anfänge von ČSFD bei vshosting
Ihre ersten Server hatte die Datenbank schon im November 2006 bei uns. Auf einem Server lief das Web, auf dem anderen die PostgreSQL-Datenbank. Seitdem ist sie aber beträchtlich gewachsen und vshosting betreibt heute 15 Server für ČSFD.
Aktuell genutzte Dienstleistungen
Managed Dedicated Server
Managed Cluster
Das Unternehmen wuchs mit uns
Die Lösung für ČSFD ist vollständig redundant, sodass sie jedem Ausfall der Hardware oder unerwarteter Überlastung problemlos standhalten kann. Sie umfasst auch dedizierte Server für das Laden von Bildern und Videoinhalten, wodurch die Inhalte der Website viel schneller geladen werden.
Die größte Herausforderung bei der Hosting-Lösung für ČSFD war von Anfang an die große Datenbank, die im Laufe der Zeit auf eine wirklich beeindruckende Größe anwuchs. Die Entwickler entschieden sich für die Datenbank PostgreSQL, weil es sich um eine sehr stabile Technologie mit fortschrittlicher Funktion handelt. Ihr Nachteil war damals jedoch der hohe Leistungsbedarf, der für eine angemessene Geschwindigkeit notwendig war.
Dank einem so wichtigen Kunden wie ČSFD konnten wir schneller wachsen. Im Laufe der Jahre wuchsen unsere Unternehmen gemeinsam und unterstützten einander gegenseitig.
Wenn wir von PostgreSQL aus dem Jahr 2006 sprechen, so meinen wir die Serie 7, und die Zeit, als die leistungsfähigsten Server auf der Plattform x86 über zwei Dual-Core-Prozessoren und höchstens ein paar Dutzend GB Arbeitsspeicher verfügten. Die Festplatten waren natürlich rotierend, was die Schreib- und Lesevorgänge weiter verlangsamte. Erst Ende 2006 wurde der erste 4-Core-Xeon mit einem Preis von etwa 1 200 Dollar pro Stück angekündigt.
Wegen der großen PostgreSQL-Datenbank waren die Anfänge nicht einfach
„Da die Datenbank sehr viel Leistung beansprucht, war es nicht einfach, sie so zu konfigurieren, dass sie mit der Datenmenge und der Anzahl der Anfragen optimal arbeiten könnte. Letztendlich gelang es uns aber“, sagt David Lintimer, CSO von vshosting.
Heute umfasst die Datenbank etwa 300 GB. Dank der superstarken AMD EPYC-Prozessoren mit 32 Kernen und 384 GB Arbeitsspeicher läuft sie reibungslos. Nach wie vor wird PostgreSQL verwendet, allerdings derzeit in der Version 13. „PostgreSQL hat seine legendäre Stabilität beibehalten, ist aber auch viel schneller geworden. Und das macht es viel besser für das Web“, sagt Lintimer.
Mit vshosting sind wir sehr zufrieden. Nach 17 Jahren der Zusammenarbeit ist das ganz klar. Wir haben großartige AMD EPYCs und eine funktionierende Infrastruktur, all das in Hochverfügbarkeit.
Der Übergang zu AMD EPYC erwies sich als die beste Wahl für den problemlosen Betrieb von ČSFD
Im Jahr 2020 stellten wir die Hosting-Infrastruktur auf AMD EPYC-Server um. „Das ursprüngliche Konzept, weitere eher leistungsschwache Server zu einem bestehenden Cluster hinzuzufügen, stieß bei der verwendeten Technologie an seine Grenzen“, sagt Martin Pomothy, Gründer und CEO von ČSFD. „Es war notwendig, die Server zu konsolidieren und damit ihre Anzahl zu reduzieren und die Leistung der einzelnen Server deutlich zu erhöhen“, ergänzt David Lintimer von vshosting.
Gleichzeitig wurde die gesamte Lösung komplett überarbeitet und einige Komponenten, die bisher nicht im Hochverfügbarkeitsmodus gearbeitet hatten, wurden redundant ausgelegt. Alle Komponenten wurden auf die neuesten Versionen aktualisiert und der damit verbundene Code in der Anwendung des Kunden geändert.