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Pia Jaeger

Grafikprozessoren (GPUs) haben sich in den letzten Jahren als essenzieller Bestandteil für komplexe Rechenaufgaben etabliert. Während herkömmliche CPUs viele Aufgaben gut bewältigen können, bieten GPUs dort entscheidende Vorteile, wo massive parallele Datenverarbeitung erforderlich ist. Besonders in Bereichen wie maschinellem Lernen, Big Data-Analyse und der Grafikverarbeitung sind sie unverzichtbar geworden.

Warum sind GPUs so leistungsfähig?

GPUs sind auf paralleles Rechnen spezialisiert, was bedeutet, dass sie in der Lage sind, mehrere Berechnungen gleichzeitig durchzuführen. Diese Fähigkeit ist vor allem beim Training von neuronalen Netzen von Vorteil, wo große Datenmengen in kürzester Zeit verarbeitet werden müssen. Modernste GPUs wie die NVIDIA H100 sind mit der vierten Generation von Tensor-Kernen ausgestattet, die neue Maßstäbe in puncto Leistung und Energieeffizienz setzen.

Anwendungsbereiche für GPU-Server

GPU-Server spielen in vielen Branchen eine zentrale Rolle, darunter:

  • Gaming: Schaffung realistischer virtueller Welten und Simulationen.
  • Gesundheitswesen: Analyse medizinischer Bilder und Unterstützung bei präziseren Diagnosen.
  • Automobilindustrie: Entwicklung autonomer Fahrzeuge, die Daten in Echtzeit verarbeiten müssen.
  • Wissenschaftliche Forschung: Simulation und Modellierung komplexer Systeme.
  • Finanzwesen: Schnelle algorithmische Handelsstrategien und Risikomodellierungen.
  • Film & Animation: Hochauflösendes 3D-Rendering und Spezialeffekte.
  • Telekommunikation: Datenverarbeitung zur Netzwerkoptimierung.
  • Energie: Analyse geologischer Daten und Modellierung von Klimaveränderungen.

Im Gesundheitssektor ermöglichen GPU-Server schnellere und präzisere Analysen von Bilddaten, was die medizinische Diagnostik erheblich verbessert. In der Automobilbranche sind sie essenziell für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge, die riesige Datenmengen in Echtzeit verarbeiten. Wissenschaftler nutzen sie, um komplexe Phänomene wie Wetterveränderungen oder kosmische Ereignisse zu simulieren.

Preisgestaltung und technische Daten


Trotz ihrer enormen Leistungsfähigkeit sind GPU-Server inzwischen zu erschwinglichen Preisen verfügbar. Ein dedizierter Server mit einer NVIDIA L40S beginnt bereits bei 2.900 Euro pro Monat. Für noch mehr Rechenleistung ist der Server mit einer NVIDIA H100 für 7.100 Euro pro Monat die ideale Wahl. Beide Systeme verfügen über vier GPUs und eine hohe Kapazität an GPU-RAM.

Das Mieten eines dedizierten GPU-Servers bietet zahlreiche Vorteile: Kosteneffizienz, konstante Leistung und Zugriff auf ausreichend Ressourcen für anspruchsvolle Projekte – und das ohne hohe Anschaffungskosten.

Energieeffizienz als Schlüsselfaktor

Energieverbrauch spielt in der IT eine zunehmend wichtige Rolle. Moderne GPU-Server sind darauf ausgelegt, maximale Leistung bei geringem Energieverbrauch zu liefern. Dies ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht vorteilhaft, sondern trägt auch zu nachhaltigen IT-Lösungen bei.

Die neuesten GPU-Server, ausgestattet mit Karten wie der H100, bieten neben gesteigerter Rechenleistung auch eine deutliche Optimierung der Energieeffizienz. Dies ist entscheidend für den wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb moderner Rechenzentren.

Fazit

GPU-Server sind eine entscheidende Weiterentwicklung in der Rechentechnologie. Dank ihrer Fähigkeit, große Datenmengen parallel und effizient zu verarbeiten, sind sie für eine Vielzahl moderner Anwendungen unverzichtbar. Die Wahl des richtigen GPU-Servers kann die Effizienz und Geschwindigkeit Ihrer Rechenaufgaben maßgeblich beeinflussen. Mit der wachsenden Nachfrage nach leistungsstarken Rechenressourcen werden GPU-Server eine immer wichtigere Rolle in verschiedenen Industrien spielen. Eine langfristige Servermiete bietet Ihnen nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch Stabilität und Verfügbarkeit der nötigen Rechenressourcen für Ihre Projekte.

Unser Expertenteam steht Ihnen für eine kostenlose Beratung zur Verfügung. Wir unterstützen Sie dabei, die bestmögliche Cloud-Lösung zu finden und helfen Ihnen beim Wechsel zu anderen Plattformen.


Pia Jaeger

Jede Organisation, die in der Cloud arbeitet oder sich auf der Reise zur Cloud-Adoption befindet, ist wahrscheinlich auf Cloud Adoption Frameworks (CAFs) gestoßen. Aber was genau sind diese Frameworks, und welche Ziele verfolgen sie? Wir verstehen die Komplexität, die mit der Navigation auf der Cloud-Reise verbunden ist. In diesem Blog erklären wir, was CAFs sind und wie sie ein integraler Bestandteil Ihrer Cloud-Adoptionsstrategie sein können.

Was sind Cloud Adoption Frameworks?

Stellen Sie sich einen gut beleuchteten Pfad mit klaren Markierungen vor, der Sie durch jede Phase der Cloud-Adoption führt – das ist das Wesentliche eines CAF. CAFs sind umfassende Fahrpläne oder „Cloud-Basislinien“, die Organisationen dabei unterstützen, in die Cloud zu wechseln. Sie bieten einen strukturierten Ansatz, Wissen und Best Practices, die eine nahtlose und erfolgreiche Cloud-Migration sicherstellen. CAFs gehen über theoretische Leitlinien hinaus, indem sie praktische Tools, Vorlagen und Checklisten zur Verfügung stellen, die den gesamten Prozess vereinfachen. Obwohl sie strukturiert sind, sind die Dokumente in der Regel anpassbar, sodass Organisationen den Prozess an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können.

Warum sollten Organisationen ein Cloud Adoption Framework verwenden?

  • Reduziertes Risiko: CAFs helfen, potenzielle Herausforderungen bei der Cloud-Migration zu identifizieren und zu mindern, indem sie einen proaktiven Ansatz zur Bewältigung von Bedenken bieten.
  • Kostenoptimierung: Das Framework bietet Strategien zur Kosteneinsparung und Best Practices, die es ermöglichen, die Skalierbarkeit der Cloud zu nutzen und nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen zu zahlen.
  • Erhöhte Sicherheit: Robuste Sicherheitsmaßnahmen sind ein Kernelement von CAFs. Sie bieten Best Practices und branchenübliche Protokolle, um Daten und Anwendungen zu schützen.
  • Beschleunigte Innovation: Durch die Straffung der Cloud-Adoption ebnen CAFs den Weg für die schnelle Integration neuer cloudbasierter Dienste und Funktionen und fördern eine Umgebung, die Innovation unterstützt.

Die beliebtesten Cloud Adoption Frameworks

Es gibt viele CAFs, aber die drei Hauptakteure, die die Landschaft dominieren, sind Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud Platform (GCP). Obwohl alle das gleiche Endziel verfolgen – die erfolgreiche Cloud-Adoption –, nutzt jedes Framework eine unterschiedliche Methodik mit eigenen Ansichten und Phasenstrukturen, wie Organisationen die Cloud-Adoption umsetzen sollten. Hier sind die Frameworks dieser führenden Anbieter im Detail:

  1. AWS Cloud Adoption Framework (AWS CAF): Dieses Framework bietet Leitlinien und Best Practices, die speziell auf die effektive Nutzung von Amazon Web Services (AWS) zugeschnitten sind. Es besteht aus vier Phasen: Strategie, Planung, laufende Verwaltung und Optimierung.
  2. Microsoft Azure Cloud Adoption Framework: Dieses Framework ist speziell für die Cloud-Plattform Microsoft Azure entwickelt und bietet einen achtstufigen Prozess für die Cloud-Adoption. Azure integriert sich nahtlos in bestehende Microsoft-Umgebungen und bietet robuste Tools für Kostenmanagement und Governance.
  3. Google Cloud Adoption Framework: Anstatt spezifische Phasen zu definieren, fokussiert das Google-Framework auf vier zentrale Themen: Geschäftstransformation, Menschen, Technologie und Betrieb. Diese Themen repräsentieren den kulturellen Wandel und die Anpassung von Geschäftsprozessen neben technischen Überlegungen.

Das richtige CAF auswählen

Ein Cloud Adoption Framework (CAF) bietet erhebliche Vorteile auf der Reise zur Cloud-Adoption. Durch die Verwendung eines strukturierten Frameworks können Organisationen die mit der Cloud-Migration verbundenen Risiken deutlich verringern, während sie unvorhergesehene Herausforderungen antizipieren und eine proaktive Lösung ermöglichen. Es ist jedoch ebenso wichtig, ein CAF auszuwählen, das zu den spezifischen Cloud-Zielen und -Anforderungen Ihrer Organisation passt. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Cloud-Hosting-Partner und die Wahl eines geeigneten CAF ermöglichen es Ihnen, die Cloud sicher zu nutzen und das Potenzial für Wachstum, Innovation und langfristigen Erfolg freizusetzen.

Unsere Experten bei vshosting bieten eine umfassende Bewertung Ihrer aktuellen Cloud-Infrastruktur und unterstützen Sie bei der Auswahl des am besten geeigneten CAF, basierend auf Ihren individuellen Anforderungen und Cloud-Zielen. Unsere Expertise liegt darin, Ihre Geschäftsbedürfnisse zu verstehen und in einen strategischen Cloud-Adoptionsplan zu übersetzen.

Lassen Sie sich jetzt von unseren Experten beraten und starten Sie Ihre erfolgreiche Cloud-Adoption!


Pia Jaeger

Cloud Repatriation, also die Rückführung zu einer IT-Infrastruktur, die zumindest teilweise unter eigener Kontrolle steht, ist zunehmend ein wertvolles Instrument für die IT. Da die Ausgaben für Cloud-Dienste weiter steigen – von 145 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 auf voraussichtlich 679 Milliarden US-Dollar bis 2024 laut Statista – wächst auch die Zahl der Organisationen, die mit der Cloud frustriert sind.

Verständnis der Cloud Repatriation: Ein strategisches Werkzeug für die IT

Die treibenden Kräfte hinter der Abkehr von der Public Cloud:

  • Kostenüberlegungen und finanzielle Auswirkungen
  • Datenhoheit und operationale Kontrolle
  • Rechenleistung und Leistungskennzahlen
  • Sicherheit, Compliance und Bedenken hinsichtlich der Bindung an Anbieter

Obwohl es viele Gründe für den Umzug aus der Public Cloud gibt, sind einige gut definierte Aspekte die Haupttreiber. Neben den Kosten und dem Verlust der Kontrolle über Daten sind unzureichende Rechenleistung, Transparenz und Verlust der Kontrolle über Systeme, Sicherheits- und Compliance-Probleme ein Anliegen für Unternehmen, und die Bindung an den Betreiber ist ebenfalls eine gängige Sorge bei Public Cloud-Diensten.

In den meisten von vshosting untersuchten Fällen haben Unternehmen unnötigerweise mehr für Dienste bezahlt, die in der öffentlichen Cloud gehostet wurden, als für langfristige Datenspeicherung. Die Repatriation solcher Workloads kann die Cloud-Ausgaben um bis zu 70 Prozent reduzieren. Die unerwünschten Auswirkungen der variablen Kostenpreismodelle der Cloud-Anbieter, die vom Verbrauch abhängen, können ebenfalls minimiert werden.

Der Prozess und die Vorteile der Cloud Repatriation

Cloud Repatriation beinhaltet nicht nur die Rückführung von Daten, sondern auch von Anwendungen und Diensten, die typischerweise eine geringe Latenz erfordern. Der Prozess bedeutet nicht, die Cloud aufzugeben, sondern die Cloud-Erfahrung zu optimieren, was nicht unbedingt die vollständige Eliminierung der Nutzung der Publuc Cloud bedeutet. Cloud Repatriation wird als Werkzeug in einer breiteren Strategie gesehen, um Cloud- und On-Premises-IT-Infrastrukturen zu optimieren. Entscheidungsträger streben danach, IT-Systeme zu modernisieren, indem sie eine Struktur anwenden, die den Geschäftsanforderungen näherkommt.

Es stellt sich die Frage: Was ist das Ziel für den Umzug aus der Public Cloud? Es gibt keine einheitliche Antwort auf diese Frage, aber Unternehmen verlagern ihre Daten und Dienste in traditionelle On-Premise-IT-Infrastrukturen, private Clouds oder Colocation-Einrichtungen. vshosting’s umfassender Ansatz zur Cloud Repatriation beinhaltet eine gründliche Analyse bestehender Cloud-Infrastrukturen und die Entwicklung maßgeschneiderter Strategien, um spezifische Geschäftsziele zu erreichen. Dies bedeutet, dass auch ein nicht-binärer, hybrider Ansatz eine Option ist, wie die Trends der letzten Jahre zeigen.

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Das ideale Gleichgewicht der IT-Infrastruktur erreichen: Lernen von Dropboxes Umzug und Dells Erkenntnissen

Das ideale Gleichgewicht zu finden, ist keine leichte Aufgabe, und es gibt keinen trivialen Weg, es zu erreichen: Die Verhältnisse unterscheiden sich von Unternehmen zu Unternehmen. Aber es lohnt sich, den Sprung zu wagen, denn die Ergebnisse sprechen für sich.

Die Migration von einer On-Premise- oder eigenen Datenzentrum-Infrastruktur ist keineswegs eine Einbahnstraße. Wenn die Erwartungen an den Umzug in die Cloud nicht erfüllt werden, gibt es einen Weg zurück. Immer mehr Unternehmen erkennen diese Möglichkeit, wobei einer der bekanntesten Fälle vor mehr als einem halben Jahrzehnt stattfand. Dropbox verließ Amazon im Jahr 2017, und durch den Umzug aus AWS sparte es in den folgenden zwei Jahren etwas mehr als 75 Millionen Dollar.

Eine Dell-Studie zeigt ebenfalls überzeugende Ergebnisse. Sechsundneunzig Prozent der Befragten berichteten von kostengünstigeren Betrieben nach dem Wechsel, und 95 Prozent sagten, dass die IT-Sicherheit ihrer Organisation nach dem Wechsel besser war als zuvor. Auch nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass 85 Prozent der Befragten angaben, dass auch die Geschäftsagilität einen steigenden Trend zeigte.

Expertise nutzen für einen reibungslosen Übergang

Heutzutage haben nicht nur internationale Konzerne die Möglichkeit, ihre Infrastruktur zu optimieren. Als Europas Experte für Cloud Repatriation steht vshosting an der Spitze, um Organisationen durch diesen Übergang zu führen. Indem es seine jahrelang angesammelte Erfahrung zum Nutzen von Unternehmen einsetzt, können seine Kunden beurteilen, welche Teile ihrer Infrastruktur von einer Repatriation profitieren würden, und den Übergang mit Zuversicht navigieren.

Für eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Auswahl der optimalen Cloud-Strategie für Ihr Unternehmen kontaktieren Sie unsere Experten. Unsere Experten stehen bereit, um Ihnen bei der Bewältigung Ihrer spezifischen Herausforderungen zu helfen und Sie in die Zukunft zu führen. Nehmen Sie noch heute Kontakt auf, um zu erfahren, wie wir Ihre Cloud-Reise unterstützen und verbessern kann.


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